Es gibt auch Frauen, die mit dem Schwanz denken. Zwei von ihnen
arbeiten für den Berliner Tagesspiegel und haben “nach den Über-
griffen in Köln” einen Text geschrieben, in dem sie das Geschehen
rund um den Hauptbahnhof einfühlsam erklären. Über die Frauen,
die in der Silvesternacht eine böse Überraschung erlebten,
schreiben sie u.a. Folgendes:
Womöglich sind aber auch Frauen dabei, die gar nicht Opfer geworden
sind, sondern aus politischer Überzeugung der Meinung waren, dass
die Täter mit Migrationshintergrund oder die Flüchtlinge, die das
Chaos auf der Domplatte für sexuelle Übergriffe ausgenutzt haben,
abgeschoben gehören. Das hoffen sie womöglich mit einer Anzeige zu
beschleunigen.
Ja, so könnte es gewesen sein. Die Frauen sind am Bahnhof zusammen
gekommen, haben sich begrapschen, befingern und auch vergewaltigen
lassen, um die Abschiebeverfahren zu beschleunigen. Es könnte aber auch
gewesen sein, dass sie einer kollektiven Hysterie anheimgefallen sind,
so wie das bei UFO-Sichtungen öfter der Fall ist. Ganz anders dagegen
die wahren Opfer der “Übergriffe”, es handelt sich um junge Männer,
welche die Ausgeschlossnheit, die sie erfahren haben, dazu verleitet hat,
sich nun auch selbst aus der Gesellschaft auszuschließen. Und vergessen
wir nicht: Diese “Rape Culture, die offenbar die Kölner Silvesternacht
geprägt hat, ist auch Teil der deutschen Kultur”.
Dazu fällt mir wirklich nichts mehr ein ... und den beiden Frauen vom
Tagesspiegel wünsche ich, dass sie vom IS nach Rakka eingeladen
werden, um zu erfahren, was Rape Culture bedeutet.
Henryk M. Broder
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